Unter dem Begriff „Dünsten“ ist eine Garmethode gemeint. Dabei wird das Gargut in einer Flüßigkeit sanft gegart. Man kann drei Arten von Dünsten unterscheiden:
- Dünsten in der eigenen Flüssigkeit
Für diese Art eignen sich in erster Linie Zutaten, die einen hohen Wassergehalt aufweisen, wie zum Beispiel Tomaten. Damit die Flüssigkeit nicht zu schnell verkocht, sollte allerdings ein Deckel verwendet werden. So entwickelt sich genug Dampf, damit die Zutaten gegart werden können.
- Dünsten mit Hilfe von anderen Flüssigkeiten
Das Dünsten in einer anderen Flüßgikeit wird bei Zutaten mit geringem Wasseranteil verwendet, wie zum Beispiel Kartoffeln oder auch Fleisch und Fleisch. Dafür eigenen sich besonders Wein und Fond.
- Dünsten in Fett
Etwas in Fett zu dünsten hat meistens den Vorteil, dass sich so der Geschmack besser entwickelt. Fett wird daher gerne bei Gemüse wie zum Beispiel Zwiebeln verwendet. Generell sollte die Hitzezufuhr beim Dünsten immer im Auge behalten werden. Verdampft die Flüssigkeit zu schnell, ist die Gefahr groß, dass das Essen verbrennt.